Hallo und herzlich willkommen auf meinem Blog! Hier werde ich unter anderem verschiedene Posts zum Thema Digital Marketing veröffentlichen. Dies geschieht im Rahmen des Unterrichts an der Berner Fachhochschule. Ich bin momentan Student der Betriebsökonomie im 4. und letzten Jahr und eigentlich an der Haute-École de Gestion in Fribourg eingeschrieben. Da das Angebot an Fächern an der BFH ebenso spannend geklungen hat, habe ich mich bei einigen Kursen für diese Fachhochschule entschieden.
Ich interessiere mich für Digital Marketing weil es ein sehr weitläufiges Gebiet ist und viele verschiedene Themen die mich interessieren verbindet (u. A. Marketing, Webdesign, Gestaltung von Inhalten, Texte schreiben).
Der Unterricht findet zweiwöchentlich statt und der Startschuss fiel am 27. September 2019 mit einem Besuch in einem Co-Working Space in Biel. Mike Schwede und Serge de Wilde gaben uns eine erste Einführung in das bloggen und stellen uns auch ihre Plattform Cooa.la zum üben zur Verfügung.
Welche Konzepte gibt es im Digital Marketing?
Bei der Präsentation von Mike Schwede sind bereits einige interessante Fakten zur Branche zum Vorschein gekommen und ich konnte einige Informationen für meinen weiteren Weg mitnehmen. Hier ein Einblick in meine Notizen aus dem Kurs:
- Unternehmen bewerben im Internet so gut wie ausschliesslich ihre Produkte und Dienstleistungen, was nicht sonderlich interessant ist. Content sollte unterhaltsam sein (from emotions to needs to solutions)
- Facebook weist als Plattform das grösste Wachstum weltweit auf, jedoch nicht bei uns in Europa. Facebook ist jedoch am ehesten in den Köpfen der Leute verankert. Bei Jugendlichen ist vor allem Instagram im Trend. Twitter ist bei Werbung wenig relevant, dort geht es eher um Corporate Communication.
- Generell ist der Dialog zwischen Unternehmen und Konsumenten äusserst wichtig. Ein gutes Beispiel ist hier Migipedia der Migros (Crowdsourcing). So kann ein Unternehmen Fragen, Anregungen und auch Kritik von Kunden aktiv angehen und bearbeiten.
- Idee der «Earned media»: Bewertungen auf TripAdvisor, persönliche Weiterempfehlungen etc. sind die ehrlichste und effektivste Art der Werbung (Mund-zu-Mund-Propaganda). Dieser Begriff ist eine Neuerscheinung und hat sich erst letztens etabliert. Eine genaue Definition nicht 100%-ig vorhanden, es sind aber viele weitere Informationen im Internet verfügbar (z. B. hier: gruenderszene.de).
- Idee der «Content Snacks»: 20-minütige Werbevideos sind nicht effektiv. Konsumenten können effektiver angegangen werden, indem man immer wieder ca. 1-minütige Inhalte verbreitet. Es liegt auf der Hand, dass die Aufmerksamkeitsspanne des Durchschnittskonsumenten so besser ausgenutzt werden kann. Auch dieses Thema ist nicht so klar definiert, aber trotzdem gibt es massenweise zusätzliche Informationen dazu (z. B. hier: how2.expert).
- Testen ist wichtig! Man kann seinen Content umstellen oder sogar nur einen Button im Online-Shop ändern und dann die click-through-rate oder die conversion rate / den Umsatz beobachten. So lässt sich bald relativ einfach feststellen, welche Zusammenstellung am besten funktioniert. Eine Online-Kampagne kann so auch als Test für ein richtiges Werbeplakat dienen.
Das wäre es für meinen ersten Post! Ich werde mich in den nächsten Posts auf einzelne Themen die ich gerne erforschen möchte konzentrieren und einige Nachforschungen zusammentragen (z. B. meinen Beitrag über das Dynamic Pricing). Ich wünsche weiterhin gute Unterhaltung beim Lesen meines Blogs.